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Implantate: Wie funktioniert das eigentlich?

Sei es ein Unfall oder aus gesundheitlichen Gründen: manchmal verliert man einen Zahn. Zurück bleibt eine Zahnlücke, die nicht nur optisch ein Problem darstellt, denn es kann auch zu Problemen im Kiefer kommen, wenn die Lücke unbehandelt bleibt. Zahnlücken müssen also versorgt werden, doch wie? Die eleganteste Lösung dafür sind Implantate, denn sie sind kaum von den eigenen Zähnen zu unterscheiden und bieten viele Vorteile für den Patienten. Doch wie komme ich von der Zahnlücke zum Implantat?

Schritt 1: Vorbesprechung

Die Vorbesprechung ist essenziell bei jeder zahnärztlichen Behandlung. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und Ihre individuellen Anliegen, denn jeder Zahn ist anders. Für die Behandlungsplanung spielen natürlich sowohl gesundheitliche als auch persönliche Bedürfnisse und Anliegen eine Rolle – zusammen finden wir die beste Lösung für Sie.
Wir erklären Ihnen ausführlich, was bei einer Implantation passiert und kläre offene Fragen.

Schritt 2: Voruntersuchung

Jetzt wird die Zahnlücke genau untersucht. Die Voruntersuchung ist wichtig, denn dabei kann festgestellt werden, ob genug Knochen für das Implantat vorhanden ist und Ihre Situation für den Eingriff geeignet ist. Sollte nicht genügend Knochen vorhanden sein, kann ein Knochenaufbau durchgeführt werden, sodass eine Versorgung mit Implantat möglich wird. In manchen Fällen können aber auch trotz ausgedünntem Kieferknochen spezielle Implantat-Systeme zum Einsatz kommen.

Schritt 3: Präzise Planung

Damit das Implantat genau dort sitzt, wo es hingehört, arbeiten wir mit dreidimensionalen Röntgenbildern. Der Informationsgehalt ist im Vergleich zum konventionellen Röntgenbild deutlich höher. Uns ist es dadurch möglich, „Überraschungen“ und Komplikationen zu vermeiden, also erheblich sicherer zu operieren. Bei der Planung wird außerdem festgelegt welche Länge und welchen Durchmesser die Implantate haben sollen, an welchem genauen Ort und in welchem Winkel sie zueinander stehen sollen und wie viele eingesetzt werden (bei Prothesen mehrere).

Schritt 4: Implantation

Unter Implantation versteht man das Einsetzen des Implantats. Der Eingriff kann mit örtlicher Betäubung, mit Lachgas, im Dämmerschlaf aber auch unter Vollnarkose durchgeführt werden.

Schritt 5: Einbringen des Zahnersatzes

Nach einer Einheilzeit von etwa 3 Monaten wird das Implantat mit dem gewünschten Zahnersatz versorgt: das kann eine Krone, eine Brücke oder eine ganze Prothese sein.

Gern wird Sie die Zahnklinik Dreiländereck in Rheinfelden zu allen Fragen rund um das Thema Implantate ausführlich beraten. Als Fachzahnarzt für Oralchirurgie mit spezieller dreijähriger Ausbildung ist Herr Dr. Ueberschär besonders qualifiziert auf diesem Gebiet der Zahnheilkunde.

Jetzt Termin vereinbaren unter +49 (0)7623 – 717 87 0 oder online.

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