Jetzt wo die Temperaturen wieder auf hohe Temperaturen klettern, ist die Lust auf Sonne, Strand und Meer groß. Doch auf den Urlaubsfotos mit strahlend blauem Himmel möchte jeder auch mit strahlenden Zähnen in die Kamera lächeln. Deshalb lassen sich viele Urlauber vor dem Sommerstart noch die Zähne bleachen.
Doch was heißt das eigentlich? Wir erklären Ihnen alles, was Sie rund um das Thema Bleaching wissen müssen.
Was bedeutet Bleaching?
Leider haben nicht alle Menschen von Natur aus weiße Zähne. Auch Umwelteinflüsse aus dem Alltag wie Kaffee, Rotwein oder Nikotin können in den Zahnschmelz eindringen und sich dort ablagern.
Als Bleaching werden verschiedene Methoden bezeichnet, die es möglich machen, diese verfärbten Zähne zu bleiben.
Wie funktioniert Bleaching?
Beim professionellen Bleaching in der Zahnarztpraxis wird in der Regel Karbamidperoxid zur Zahnaufhellung verwendet. Dieser Stoff enthält neben einem geschmacks- und farblosen Gel auch Wasserstoffperoxid, das viele wahrscheinlich nur aus dem Frisörsalon kennen.
Je nach Behandlungsform wird das Bleichmittel direkt auf die Zähne aufgetragen oder in eine spezielle Schiene gegeben. Durch Licht (LED, UV oder Laser) wird das Wasserstoffperoxid aktiviert und entfärbt die gelblichen Farbstoffe, die sich zuvor im Zahnschmelz abgelagert hatten.
Ist das Bleaching mit diesen Stoffen gefährlich?
Nein, die modernen Bleachingverfahren sind sicher und medizinisch erprobt. Vor jedem Bleachingvorgang werden die Zähne gründlich durch eine professionelle Zahnreinigung gesäubert, sodass das Bleachinggel gut aufgenommen werden kann. Lippen, Schleimhäute und Zahnfleisch werden abgedeckt.
Das Bleaching in der Zahnarztpraxis ist die sicherste Methode der Zahnaufhellung. Falls ein Patient in Einzelfällen überempfindlich reagiert, hat das qualifizierte Personal in der Praxis die entsprechenden Maßnahmen zur Hand.
Das Bleachingmittel ist für gesunde Zähne ungefährlich. Trotzdem handelt es sich um einen chemischen Stoff, der in die Hände von Profis gehört. Deshalb dürfen laut EU-Kosmetikverordnung die Produkte, die mehr als 0,1 bis 6 Prozent Wasserstoffperoxid enthalten, nur in Zahnarztpraxen abgegeben werden und müssen vom Zahnarzt eingewiesen werden.
Warum können nach dem Bleaching manchmal Schmerzen an den Zähnen auftreten?
Die Bleichmittel entziehen dem Zahnschmelz Mineralien, wodurch dessen Schutzwirkung kurzzeitig unterbrochen wird. Im Normalfall schützt der Zahnschmelz den Zahn vor Temperaturreizen und Karies. Wird dieser Schutz unterbrochen, reagieren die Zähne schmerzempfindlich auf sehr heiße oder kalte Reize.
Diese Schmerzempfindlichkeit verschwindet aber wieder nach kurzer Zeit. Falls die Beschwerden jedoch länger als drei Tage anhalten, ist ein erneuter Besuch beim Zahnarzt empfehlenswert.
Gerne beraten wir Sie in der Zahnklinik Dreiländereck auch persönlich in der Praxis rund um das Thema Bleaching!
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